Bildung
Danke Bärbel!
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Engagement für die Berufsorientierung
Im Jahr 2017 starteten wir unser Mentorenprogramm „Check den Job“ für die Schülerinnen und Schüler des Landkreises Görlitz.
Jugendliche ab dem 12. Lebensjahr erhielten damit eine sehr individuelle Möglichkeit, sich in einzelnen Berufen praktisch auszuprobieren. Berufserfahrene Mentoren in mehr als 60 Unternehmen standen für eine persönliche Betreuung der jungen Leute zur Verfügung. Bärbel Moritz war von Anfang an dabei. Sie hat das Programm mit Leidenschaft, Herzblut und großem persönlichen Einsatz aufgebaut und etabliert. Sie hatte schon das Vorgängerprojekt Impuls Regio erfolgreich betreut. Ihre Erfahrungen und ihre Kontakte sollten auch in das neue Berufsorientierungsvorhaben einfließen. Ihre Aufgabe bestand darin, Bindeglied zwischen den Jugendlichen und den Mentoren in den Betrieben zu sein. Sie führte die Erstgespräche mit den Schülerinnen und Schülern, um deren Interessen, stärken und Berufswünsche herauszufinden. So konnte sie dann sehr gezielt den passenden Mentor ansprechen. Bei den Treffen legte sie stets Wert auf eine ungezwungene Atmosphäre. So fanden die Erstgespräche auch schon mal in der Eisdiele statt. Auch in den Abstimmungen mit den Betrieben bewies sie stets Feingefühl, Überzeugungskraft und Durchhaltevermögen, um sie von „Check den Job“ zu überzeugen. In den vergangenen Jahren hat Bärbel mehr als 130 Jugendliche durch das Programm begleitet und über 80 Mentoren zur Mitwirkung gewonnen. Sie hat das Netzwerk zusammengehalten und als kompetente Ansprechpartnerin für die Eltern fungiert. Für die Jugendlichen war sie stets eine gute Beraterin und für das Mentorenprogramm „Check den Job“ war sie die gute Seele. Jugendliche.
Nun betreut Bärbel das Stadtteilbüro „Oberland“ in Ebersbach Neugersdorf. Sie ist dort Ansprechpartnerin für Anliegen, Ideen und Probleme der Bürger. Zusätzlich steht sie als Technikbotschafterin Menschen ab 60 mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um Fragen zum Smartphone oder Tablet geht.
Vor einigen Jahren hatte uns Bärbel mal erzählt, was sie am Leben im Unbezahlbarland schätzt.