Bildung
Freunde fürs Leben
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Wie Freundschaften entstehen und wie sie lange bleiben
Pünktlich zum Nikolaustag kommt die neue „Zeit(ung) für Kinder und ihre Familien“ heraus. In der 26. Ausgabe geht es um das Thema Freundschaft. Die kleinen Leser können gemeinsam mit ihren Geschwistern und Eltern spannende Freundschafts-Geschichten kennenlernen.
Außerdem gibt es Bastelanleitungen, Ausflugstipps und viele interessante Infos zum Thema Freundschaft. Natürlich kommen dabei vor allem die Kinder zu Wort.
So zum Beispiel Tabea und Max. Die Zehnjährigen sind schon lange befreundet: „Es hat damit angefangen, dass wir zusammen bei der Tagesmutter Anita waren. Da waren wir schon gute Freunde. Dann sind wir in den Kindergarten gewechselt, da waren wir noch bessere Freunde. Als wir in die Schule kamen, ist es dann so weitergegangen und dann kamen aber neue Freunde dazu.“ Die beiden erzählen, was sie aneinander gut finden und was sie nervt, wie sie mit Streit umgehen und warum ihnen Freundschaft so wichtig ist. Vor allem geht es den Kindern darum, „dass man lieb zueinander ist, sich gegenseitig unterstützt, dass man sich mag, sich vertrauen kann, ehrlich ist und zusammenhält.“ Für 23 von 100 Kindern ist dies das Wichtigste an einer Freundschaft. „Dass wir für immer Freunde bleiben“ wünschen sich 16 der 100 Kinder.
„Es ist in der Zeit(ung) für Kinder und ihre Familien inzwischen Tradition, dass wir 100 Kinder um ihre Meinung zu unserem Hauptthema befragen“, berichtet Projektleiterin Ariane Archner. „Die aufschlussreichen Ergebnisse zum Thema Freundschaft füllen dieses Mal sogar eine Doppelseite.“
In der Zeitung ist zu erfahren, wie sich die Art der Freundschaft mit zunehmendem Alter verändert und wie Freundschaften auch über Ländergrenzen hinauswachsen können. Bei einem kleinen Test können Freunde herausfinden, wie ähnlich sie sich sind. Der Oberlausitzer Kreissportbund motiviert die Kinder zum Sporttreiben im Verein, weil auch beim Sport wunderbare Freundschaften entstehen können.
Die Zeit(ung) für Kinder und ihre Familien wird durch die Entwicklungsgesellschaft herausgegeben. Derzeit erfolgt die Auslieferung an alle Kitas, Grundschulen, Horteinrichtungen, Kinderärzte und weitere Kindereinrichtungen im Landkreis Görlitz. 10.000 Exemplare gehen so auf die Reise zu ihren jungen Lesern.
Das kleine Redaktionsteam hat inzwischen schon mit der Arbeit für die nächste Ausgabe begonnen. Nicole Blana von der Hochschule Zittau/Görlitz, Anne Funke vom Netzwerkbüro Kinderschutz und frühe Hilfen, Mandy Hergesell, Sandra Hüttig und Stefan Walter vom Landkreis Görlitz sowie Ariane Archner, Ricarda Wild-Noisten und Katarzyna Krzyżanowska von der ENO wollen zum Kindertag 2024 wieder spannende, lehrreiche und unterhaltsame Inhalte vorbereiten.
Vielen Dank für die Bewertung dieses Beitrags.