Das war toll!
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Montag war ein besonderer Tag für unsere Task Force Strukturentwicklung, unser STARK-Team. Das Sächsische Ministerium für Regionalentwicklung hatte uns, wie 25 weitere STARK-geförderte Projektträger aus den sächsischen Strukturwandelregionen in die Energiefabrik Knappenrode geladen.
Wir durften unsere Arbeit, ebenso wie weitere aus dem Bundesprogramm STARK geförderte Projektträger, vor einem großen Publikum und versammelter Presse der Öffentlichkeit vorstellen. Mit uns dabei waren über 100 Strukturentwickler aus Wissenschaft, Forschung, dem Sozialen Bereich, der Wirtschaft und den Ministerien, um nach knapp drei Jahren erste STARK-Bilanz zu ziehen. Der Sächsische Staatsminister für Regionalentwicklung, Thomas Schmidt und Dr. Raphael XX vom MInisterium KLIMA sowie Jörg Huntemann, BEauftragter strukturwandel ... saßen in der ersten Reihe.
Das Bundesprogramm STARK fördert neben Investitionen auch andere Projekte, die die Transformationsdynamik und das gemeinsame Zukunftsverständnis stärken. Initiativen des Wissens- und Technologietransfers, der Bürgerbeteiligung und der Wirtschaftsentwicklung werden ebenso unterstützt wie die wichtige Arbeit der Kommunen in den Braunkohlerevieren. Allein im Lausitzer Revier wurden für 50 verschiedene Projekte insgesamt 72 Millionen Euro bewilligt.
In 26 kurzen Präsentationen wurden Pläne für eine nachhaltige Zukunft von Bautzen bis Zittau, aus den Bereichen der Kulturprojekte bis hin zu Pionierforschung vorgestellt. Denn nicht nur in unserem Landkreis ermöglicht die finanzielle Unterstützung des Strukturwandels, den Menschen in der Region, ihre Ideen und Initiativen umzusetzen. Gemeinsam wird an zukunftssicheren Arbeitsplätzen, attraktiven Städten und Gemeinden, einer guten und sicheren Versorgung, verbesserter Mobilität und einzigartiger Forschung gearbeitet, die auch als Grundlage für neue Ansiedlungen dienen kann.
Unter dem Motto "Vielfältige Ideen für den Strukturwandel im Lausitzer Revier: Neue Impulse für die Region" nutzte unsere Task Force die Chance, zunächst unsere Herangehensweise und unsere Zielstellungen zu erläutern. Dann referierte Heike über unsere bislang betreuten Projekte und mit unterstützten Förderanträge (aufgrund der schieren Anzahl "nur") als Zahlen, Daten und Fakten. Als unsere Teamleiterin unsere Projektdaten - auf der Bühne, vor vollbesetzten Stuhlreihen - präsentierte, war das Publikum sichtlich verblüfft ob der Zahlen, an denen wir unseren Erfolg messen können.
Nach drei Jahren können wir auf über 900 Beratungen, 237 begleitete Projektideen und 59 durchgeführte Bürgerbeteiligungsformate zurückblicken. Konkret heißt das, dass wir in 85 Prozent der Kommunen im Landkreis Görlitz ein Unterstützungsformat umsetzen konnten und bislang 149,6 Millionen Euro für Förderprojekte beantragt oder noch in der Beantragung haben. Nicht zuletzt konnten wir so dazu beitragen, 307 Arbeitsplätze im Landkreis Görlitz erschaffen oder erhalten zu haben. Heike wurde gleich nach der Präsentation von Journalisten umzingelt, wollten doch alle unser Geheimrezept und unsere Pläne für die Zukunft erfragen. Sobald die Interviews online sind, verlinken wir sie hier im UBL-Blog und auf LinkedIn (wir freuen uns, wenn Sie uns dort für tagesaktuelle Nachrichten aus unserem Team und der Region folgen!).
Unser Ausflug nach Knappenrode war ein voller Erfolg. Und wir freuen uns, mit vielen illustren Projektträgern (uvm.) gemeinsam am sichtbaren, greifbaren und messbaren Aufschwung einer wunderschönen Region im Herzen Europas teilhaben zu dürfen. Auch das Sächsische Ministerium für Regionalentwicklung urteilt abschließend positiv - auch über unsere Arbeit:
"Der Strukturwandel in den sächsischen Braunkohlerevieren ist in vollem Gange. Eine Vielzahl von Projekten ist in der Umsetzung und zeigt: Hier wird was! Die Gelder des Strukturwandels helfen dabei, dass Menschen in ihrer Region Ideen und Initiativen umsetzen können. Woran wir gemeinsam arbeiten: zukunftssichere Jobs, attraktive Städte und Gemeinden, gute und sichere Versorgung, Verbesserung der Mobilität sowie einzigartige Forschung – auch als Grundlage für neue Ansiedlungen."
Haben auch Sie eine Idee, wie man die Heimat noch ein wenig moderner, besser, schöner gestalten könnte - oder sagen Sie uns, was bei Ihnen vor Ort fehlt, oder was Sie sich wünschen würden, um unser Unbezahlbarland noch ein wenig enkeltauglicher zu gestalten. Wir freuen uns unter auf Ihre Zuschriften!
Viele Grüße -
Ihr STARK-Team
Zu den Projektträgern gehören unter anderem (z.T. unsere Partner bei vielen Projekten) die Energiefabrik Knappenrode, das Fraunhofer IWU, die TU Dresden, die Hochschule Zittau/Görlitz, die Technische Universität Chemnitz, der Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien GmbH, die Stadt Hoyerswerda, die Versorgungsbetriebe Hoyerswerda GmbH, der Zweckverband Lausitzer Seenland Sachsen, der Landkreis Bautzen, die Gemeinde Großschönau und der DGB