Entwicklung grüner Gewerbe- und Industriestandorte - AK mit starken Partnern gegründet

Entwicklung grüner Gewerbe- und Industriestandorte - AK mit starken Partnern gegründet

 „Entwicklung grüner/nachhaltiger Gewerbe- und Industriestandorte“ - AK mit vielen starken Partnern gegründet

Hallo!


Heute berichtet Kathrin Reuter vom Auftakttreffen des richtungweisenden Arbeitskreises „Entwicklung grüner/nachhaltiger Gewerbe und Industriestandorte“ - und spricht gleichzeitig eine Einladung aus.

Für alle, die sich für dieses Thema interessieren: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., damit Ihr die Einladung zum Folgetreffen im Mai/Juni rechtzeitig erhaltet!

Ganz klar ist ja, dass "nachhaltiges und ressourcenschonendes Leben und Arbeiten" ein zentraler Schwerpunkt ist, um eine Reduzierung der CO2-Emissionen zu erreichen. Der Strukturwandel in unserer Region bietet die Chance, nachhaltige Wirtschaftsstrukturen zu entwickeln und als Standortvorteil auszubauen, zu nutzen, zu bewerben. Eine Chance, die wir - nicht nur aufgrund des Klimaschutzes - zusammen mit vielen interessierten Partnern aus der Region ergreifen!

Grundlage sind die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklungen zur Sicherung unserer Lebensgrundlagen. Bei uns in Deutschland ist das die Agenda 2030.
Generell ordnen sich nachhaltige Gewerbegebiete in das Ziel 9 ein, also eine widerstandsfähige Infrastruktur aufzubauen, eine nachhaltige Industrialisierung zu fördern und Innovationen zu unterstützen. Großes Potenzial bietet hier die Etablierung einer Kreislaufwirtschaft und der Rohstoffgewinnung: so können Abhängigkeiten reduziert werden.
Gleichzeitig gibt es mit den hier gezeigten Entwicklungszielen zahlreiche Schnittmengen, die in die Bewertung, ob es sich um ein nachhaltiges Gewerbegebiet handelt, einbezogen werden.

Was bedeutet das für unseren Landkreis und die entwicklung auf regionaler Ebene?

Dieser übergeordnete Rahmen spiegelt sich in den Strategischen Schwerpunkten des Landkreises Görlitz wider.

So sind auch die Bedingungen für Wirtschaftsförderung der Nachhaltigkeit angepasst - es sollen:

- Nachhaltige Existenzgründungen gefördert werden
- krisenfeste Wirtschaftsstrukturen gefördert werden
- der Grundsatz der Nachhaltigkeit muss eingehalten werden
- wichtige Themen wie Klimaschutz, Energiewende, Klimaanpassung beachtet werden

Zudem gibt es das Regionale Energie- und Klimaschutzkonzept für die Planungsregion Oberlausitz-Niederschlesien.

Hier findet sich der Punkt, das bis 2050 eine Treibhausgas-(THG)-Reduktion von 95% im Vergleich zu 1990 erfolgen soll.

Nach spannenden und informativen Präsentationen von HH2E AG und der Fa. Prof. Dr. Berg und Kiessling ging es in die Materie - mit einer geballten Ladung Fragen.


Wie geht man die Entwicklung eines nachhaltigen Gewerbegebietes an?


"Am Anfang des Prozesses steht die Wahl des geeigneten Standorts" erläutert ENO-Projektmanagerin Kathrin Reuter, "und dabei ist die Integration ökonomischer, ökologischer und sozialer Aspekte maßgeblich.". Besonderes Augenmerk sei dabei auf das Konfliktdreieck zwischen Ökonomie, Ökologie und sozialen Aspekten zu lenken.
"Eine Ausgewogenheit zu erreichen, um allen Beteiligten gerecht zu werden, ist oft nicht ganz einfach" beschreibt Kathrin eine weitere Herausforderung. "Eine wichtige Frage ist: 'wie kann bei der Neuanlage von Gewerbegebieten oder der Umgestaltung von Bestandsstandorten dieser Ausgleich gelingen. Welche Merkmale sollen nachhaltige Gewerbegebiete bei uns im Landkreis aufweisen? Mit welchen Kriterien bzw. Merkmalen ist
ein Gewerbegebiet ein nachhaltiges Gewerbegebiet?'".

Mit der Suche nach den Antworten begannen die Arbeitskreise zur Neuplanung von Gewerbegebieten und zur Umgestaltung von Bestandsgewerbegebieten - ein Thema, das viele Gewerbetreibende jetzt schon umtreibt, in der Zukunft aber immer noch wichtiger werden wird. Daher: freuen wir uns sehr über Meldungen - Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.!

Viele Grüße

Eure Kathrin & Jasna

IBOS Görlitz | Ingenieurbüro für Tiefbau, Wasserwirtschaft und Umweltfragen, Ostsachsen GmbH (ibos-goerlitz.de)

GEDES e.V. (gedes-ev.de)

Hochschule Zittau/Görlitz - Studieren und Forschen im Herzen Europas (hszg.de)

Flugplatz Rothenburg/Görlitz GmbH

Prof. Dr. Berg und Kiessling GmbH

 Stadtverwaltung Zittau

ZVON - Ihr Mobilitätsportal für die Oberlausitz/Niederschlesien

VDI

LEAG – Energielösungen aus der Lausitz | LEAG.de

Wirtschaftsförderung Sachsen

Gemeindeverwaltung Markersdorf

 AMBARtec GmbH

Stadt Weißwasser

Fraunhofer IWU

Landkreis Görlitz

HH2E AG

Schöpstal Maschinenbau GmbH

Stadt Niesky

Europastadt GörlitzZgorzelec GmbH

Entwicklungsgesellschaft Niederschlesische Oberlausitz mbh

 

Auf den Fotos oben: links Projektmanagerin Kathrin Reuter, rechts daneben Projektmanagerin Lisa Bergmann,

links unten: gut gelaunte Teamleiterin Heike Schleussner und unser wißbegieriger Geschäftsführer, Sven Mimus unter den Teilnehmenden

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