Unbezahlbarland
ULTra großartig
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Unternehmensbesuche sind so eine Sache. Vieles ist spannend. Oft sind die Gespräche sehr individuell. Deshalb auch hier im Blog ein paar Zeilen zu einem großartigen Treffen, zu dem sich Thomas Rublack und ich bei der ULT AG in Kittlitz mit den Brüdern Alexander und Stefan Jakschik verabredet hatten. Von Beginn an war die Atmosphäre freundschaftlich. Ein offenes Willkommen - angekündigt schon am Monitor im Eingangsbereich.
Geschichte, aber nur kurz
Beide Brüder haben uns in wenigen Sätzen die Geschichte und die Kernkompetenzen der Firma erläutert. Das kann sich sehen lassen. Eine jetzt mit ca. 130 Mitarbeiter*innen starke Firma hat 1994 mit Mut und Ideenreichtum begonnen. Dr. Ing. Christian Jakschik hat sich auf den Weg gemacht mit Absaug- und Filtertechnologie sowie Trockungstechnik die Welt zu erobern. Okay, vielleicht nicht gleich die Welt. Aber geschafft hat er es. Die ULT AG ist heute modern, mehrfach ausgezeichnet und in der Kombination beider Technologien. Corona hat das Geschäftsfeld für uns alle irgendwie sichtbar gemacht. Teilchen, die wir weder sehen noch riechen, müssen aus der Luft gereinigt werden. In der Industrie, in Schulen und in unzähligen Varianten. Ich glaube Stefan und Alex zucken nervös zusammen bei meiner profanen Beschreibung.
Nicht nur business as usual
Die ULT AG ist wie viele Unternehmen engagiert in der Region, versucht sich einzubringen und geht hier auch deutlich über pro-forma Aktionen hinaus. Und hier möchte ich eine Sache herausgreifen. Die beiden sind gut vernetzt und versuchen die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen und der Hochschule zukunftsfähig mitzugestalten. Beide treiben Projekte an wie Lausitz - Life and Technology (https://www.hszg.de/forschung/transferprojekte/wir) aus dem Bundesprogramm WIR! Was können wir optimieren? Wie können wir die Wirtschaft stärken? Wie kann Technologietransfer gelingen? All diese Fragen können wir nur mit Unternehmen besprechen. Das kann weder Politik allein, noch die Unternehmen für sich.
Zu unserem Innovationsteam gab es unglaublich tiefgründige Rückfragen. Was machen wir da? Wie können die Unternehmen das für sich nutzen? Welche Ansatzpunkte gibt es? Nach einer munteren Beratung sind wir uns einig - das kann und muss nur ein Anfang gewesen sein. Stefan und Alex erwarten konkrete nächste Schritte. Die haben wir vereinbart. Zeitnah werden wir gemeinsam an der Fortschreibung des WIR!-Antrags ein weiteres Mal am Tisch sitzen. Die Visitenkarten sind ausgetauscht und dabei wird es nicht bleiben...
Sehr gern halte ich Euch weiter auf dem Laufenden.
Vielen Dank für die Bewertung dieses Beitrags.