Neues aus dem Team Strukturentwicklung

Neues aus dem Team Strukturentwicklung

Hallo!

Vor acht Monaten schrieb ich an dieser Stelle zum ersten Mal und war ganz neugierig, wie die neuen Kolleginnen und Kollegen, das Team Strukturentwicklung bei der ENO für den Landkreis Görlitz, sich zusammenfinden und aufstellen werden, um unser schönesUnbezahlbarland fit für die Zukunft nach der Kohle machen zu können. Seitdem ist viel passiert - und schon so einige vielversprechende Projekte Projekte den Regionalen Begleitausschuss und auch durch den Bund bestätigt worden. 

Und natürlich ist auch bei uns im Team Strukturentwicklung viel passiert, von dem ich an dieser Stelle berichten möchte! Am Anfang war mir z.B. noch unklar: wie finden sich zehn Menschen mit den verschiedensten beruflichen Hintergründen (Regionalökonomie, Ökologie, Tourismus und Kultur u.v.m.) und geografischen Herkünften (bei uns arbeiten z.B. Nordkreis-Oberlausitzer, Görlitzer, Mecklenburger, Brandenburger, Sauerländer und Berliner eng zusammen) zu einem Team zusammen?

Einem Team, das z.T. recht aufwändige Projekte betreut, dabei mit den verschiedensten Akteuren der Region, also mit Unternehmern, Politikern, Vereinen und Initiativen zusammenkommt und sich gegenseitig immer wieder auf den aktuellsten Stand bei vielschichtigen Unternehmungen bringen muss? 

Wer kümmert sich um was? 

Wer hat welche Erfahrungen, vor allem aber: wer hat Lust darauf, Neues (aus welchen Bereichen?) zu lernen? 

Am Anfang standen Fragen über Fragen. Aber - die ENO hat ja nicht umsonst die "Entwicklung" im Namen - es hat sich alles entwickelt, fast unbemerkt sind wir ein Team geworden, das sich anhand modernster Technik und eines wunderbar kollegialen Miteinanders ständig miteinander weiterentwickelt… Wie ich darauf komme, von uns anstatt von tollen Projekten zu berichten? 

Nun, wir haben nach unseren ersten acht Monaten eine Klausurtagung veranstaltet, um einmal mit kritischem Blick auf uns selbst zu schauen. Was läuft gut? Wo fehlt uns was? Was fehlt uns? Natürlich ging es dabei nicht nur um "uns", sondern um alles, was die Entwicklung des Landkreises Görlitz nach vorne bringen soll. Also eher: was brauchen wir (noch), damit wir so effizient und zügig, freudig und engagiert die mit uns arbeitenden Akteure bei ihren tollen Unterfangen beraten und unterstützen können? 

Wir stellten fest, dass wir schon ziemlich viel haben. Als wir die Zahl "122" aufschrieben - denn so viele Projekte haben wir gesichtet und einen Großteil davon direkt betreut - staunten wir erstmal kurz über uns selbst. Und über das Engagement der Kommunen, die sich vielen tollen Projekten mit ihrem Herzblut verschrieben haben und danach handeln. Im Alltag geht ja der Blick auf das große Ganze (was ja in vielen Bereichen toll läuft) manchmal unter, daher sind wir (und auch unser ENO-Chef Sven Mimus) über diese doch recht hohe Zahl ein wenig stolz.

Dann stellten wir fest, dass wir ganz schon viel von dem, was es braucht, ein gutes, eng verzahntes Team zu sein, längst haben. Ein Team, das zusammenhält, unterstützt und übernimmt, wenn eines der Mitglieder aufgrund von Urlaub oder Krankheit sein oder ihr Feld nicht direkt bestellen kann. Die Begriffe, die wir, befragt über unsere Arbeit nannten waren allesamt positiv! Eins der tollsten Dinge ist, dass wir uns innerhalb der ENO und auch Außerhalb im Landkreis geschätzt fühlen. Die Gemeinden und die Kommunalpolitiker freuen sich, wenn unsere Projektmanager zur Beratung kommen und zeigen dieses auch. 

Dafür sind wir dankbar - denn das ist nicht selbstverständlich! Es zeigt uns, dass wir an den Stellen, an denen wir uns aufgestellt haben - also in den Bereichen Tourismus, Kultur und Lebensumfeld, Nachhaltigkeit und Green Technology, Forschung, Entwicklung und technologische Spezialisierung, Infrastruktur, Mobilität und Transport und Gesundheitswirtschaft - auf den richtige Pfaden wandeln und alle gemeinsam und gegenseitig täglich voneinander lernen. Und das mit großer Freude.

Unsere unterschiedlichen Kompetenzen empfinden wir dabei als eine unserer Superkräfte - zusammen mit dem langen Atem, den wir alle haben müssen und der uns als Team noch enger zusammenschweißt - "wenn's mal wieder ein wenig länger dauert". Aber darauf sind wir eingestimmt - Strukturentwicklung wird halt nicht über Nacht gemacht – und was lange währt, wird ja schließlich dann auch endlich gut. 

Viele Grüße

Eure Jasna

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