Alles zur neuen ICL!

Alles zur neuen ICL!

 

Die Innovation Challenge Lausitz bietet die Chance, mit tollen Coaches, anderen Kreativen und der Hilfe neuer Methoden und Denkansätze die eigene Problemlösungskompetenz zu stärken.

Fast täglich entstehen neue Herausforderungen in Unternehmen, Vereinen und Kommunen. Neue Problemlösungskompetenz, Kreativität und interdisziplinäre Vernetzung sind gefragt. Doch wie geht so etwas? Indem man es lernt, ausprobiert und übt. Gemeinsam! Dazu laden Wilhelmine Buscha und Saskia Brosius vom Innovationsteam der Task Force Strukturwandel bei der ENO heute wieder ein. Die beiden standen dem UBL-Blog-Interviewteam Rede und Antwort zum neuen Format der ICL. Zunächst aber wollten wir wissen:

Wer sollte teilnehmen?

Wilhelmine & Saskia empfehlen das Format für:

  • Mitarbeiter:innen regionaler Institutionen aller Branchen, die neue Methoden kennenlernen, aktuelle Hürden lösen und einmal alltäglichen Denkmustern entfliehen wollen
  • Entwickler:innen und Informatiker:innen, die unmittelbar zeigen wollen, was sie können und in direkten Kontakt mit potenziellen Auftraggeber:innen kommen wollen.
  • Studierende, Schüler:innen und Berufseinsteiger:innen

Hier geht es direkt zur Anmeldung für Einzelpersonen und für Gruppen!

Ein paar Sätze zum Erfolg des Siegers der letzten ICL in WSW - wie geht es weiter?  

Die Siegeridee der ersten Innovation Challenge wurde im Stadtrat Weißwasser vorgestellt. Die Stadträten müssen nun entscheiden, ob und wie die Idee realisieren wollen. Sollte sich die Stadt dafür entscheiden, stehen wir als ENO als Unterstützung bereit und suchen beispielsweise zur Umsetzung geeignete Fördermittel.

Was waren die Learnings aus der großem Challenge?

Wir haben aus der ersten Innovation Challenge Lausitz mitgenommen, dass es in unserem Landkreis Menschen mit wirklich unglaublich guten und kreativen Ideen gibt, die nur noch herausgekitzelt werden wollen. Davon abgesehen haben wir auch festgestellt, dass 2,5 Tage Veranstaltung ein langer und anstrengender Zeitraum sind, den man sich auch erstmal freischaufeln muss.

Warum arbeitet ihr mit dem neuen Format, was ist neu und anders daran? Wie funktioniert das kurze Format?

Wir hoffen, mit unserem neuen organisatorischen Ansatz noch mehr Bürgerinnen und Bürger finden können, die sich einbringen möchten.

Die neue Innovation Challenge Lausitz erstreckt sich über fünf Termine, in denen der Ablauf der ursprünglichen ICL durchlaufen wird. Hier findet man alle Informationen zu dem neuen Format.

Konkret bedeutet dies, dass es wie im Originalformat, einen gemeinsamen Kick-Off geben wird, bei dem die Challenges präsentiert, Gruppen gebildet und Interviews mit den Challengegebern geführt werden.

Anschließend folgen drei individuelle Termine der Teams, in denen Sie die Phasen des Design Thinkings (=Ideenentwicklungsmethode) durchlaufen und Ihre Ideen immer wieder an der Zielgruppe testen. Hier obliegt es den Gruppen, wo sich getroffen wird (z.B. in Zittau, Görlitz, Weißwasser oder online). Außerdem sind die Arbeitstermine flexibel und können angepasst werden, wenn der Termin für die Mehrheit der Gruppe nicht passt.

Der letzte fixe Termin dient der Vorbereitung der Präsentation, der Präsentation der Ergebnisse vor den Challengegebern und einer Jury.

Collage und Titelbild: Impressionen der 1. ICL im April 2023 in Weißwasser

Diese Alternative ermöglicht es uns die Challenges in derselben Qualität zu bearbeiten, wie im Ursprungsformat, jedoch mit wesentlich mehr Flexibilität. Außerdem gelingt eine Umsetzung auch mit einer geringeren Mindestteilnehmendenzahl.

Wo habt ihr euch inspirieren lassen?

Die Idee für den neuen Ablauf kam mir im Schwimmbad.

Gibt es tolle Beispiele, an denen ihr euch orientiert?

Unser Vorbild bleibt weiterhin die Dresdner Innovation Challenge.

Zur Zielgruppe: Die nächste Innovation Challenge findet am 25.01.2024 in Görlitz statt! Wer soll sich bis 20.01.2024 anmelden?

Ganz klar Jeder, der sich gerne in den Strukturwandel einbringen möchte und Lust hat an realen Herausforderungen von Institutionen im Landkreis zu arbeiten. Es sind keine Vorkenntnisse nötig.

Was soll/ kann der Output für die Teilnehmenden sein?

Die Teilnehmenden erhalten ein umfangreiches Methodenbuch, dass sie weiterverwenden können, um eigene Herausforderungen zu lösen. Außerdem gibt es ein Teilnahmezertifikat und die Chance auf regionale Preise.

Und: begleitet ihr die Teilnehmenden dann auch in der Umsetzung?

Die Umsetzung der Ideen liegt bei den Challengegebern. Sie entscheiden, ob die Idee umgesetzt wird und wie das passiert. Natürlich stehen wir hier den Challengegebern unterstützend zur Seite.

Weitere ausführliche Informationen und zur Anmeldung: bitte hier!

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