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Gute Geschichten aus dem Unbezahlbarland
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Gute Geschichten aus dem Unbezahlbarland
Die Zweite Auflage der ZEITung für Heimat erscheint zum Jahreswechsel
Ein Beitrag von Ingo Goschütz
Uns war schon fast etwas feierlich zumute, als wir am Freitag, dem 2. Dezember auf den „Senden-Button“ im Mailprogramm drückten. Gute Geschichten auf 32 A4-Seiten gingen damit auf die elektronische Reise in die Druckerei. 28 Tage später sollen sie dann in gedruckter Form in allen Briefkästen des Unbezahlbarlandes landen. Die zweite Auflage der „ZEITung für Heimat“ ist nun also auf dem Weg.
Zum Jahreswechsel 2021/2022 haben wir zum ersten Mal den Versuch gestartet, mit einer Unbezahlbarland-Illustrierten die Menschen im Landkreis Görlitz zu erreichen. Viele positive Rückmeldungen der Leser haben uns bestätigt, dass wir damit den Nerv getroffen hatten und dass es nicht bei einer Ausgabe bleiben sollte.Einige wünschten sich sogar eine monatliche Ausgabe. Das war für uns Ansporn und Motivation, auch diesmal wieder zum Jahreswechsel eine Zeitung herauszubringen. Eine Aufgabe, der wir uns gern gestellt haben und die uns schon während der Arbeitsphase wunderbare Momente bescherte.
Ein besonderes Erlebnis für mich war der Besuch im Mühlencafé in Förstgen bei Annett Hertweck und Stefan Kotschmar. Der anschauliche Rundgang durch die Mühle und ihr leidenschaftlicher Bericht über die Umbaumaßnahmen in den letzten drei Jahren hat mich persönlich berührt. Der starke Zusammenhalt der Menschen, die überwältigende Unterstützung von Sympathisanten aus der Region und der leckere Kaffee aus güldenen Sammeltassen haben mich begeistert. Nahezu euphorisch trat ich nach drei Stunden die Heimreise an. Jasna Zajceks Geschichte über Nick Kullak und seine Mutter Jeanette zeigt, dass es die unbezahlbaren Vorteile unserer Heimat im Vergleich zum Leben, Wohnen und Arbeiten in der Großstadt wirklich gibt. Die beiden haben Berlin verlassen und in Görlitz eine neue Heimat gefunden, in der sie nun glücklich sind.
Diese und weitere Geschichten über engagierte Menschen, kreative Unternehmer und junge Lehrerinnen sind in der zweiten Auflage der ZEITung für Heimat zu finden. Wir wollen damit für unseren Landkreis werben. Die hiesigen Bewohner erfahren, warum wir stolz auf unsere Heimat sein können. Und jene, die noch nicht hier zuhause sind, lassen sich vielleicht zum Herkommen und Bleiben inspirieren. In diesem Sinne ist die Zeitung pure Werbung für unser Unbezahlbarland. Das Gute daran ist, dass wir uns die „Werbegeschichten“ nicht ausdenken mussten. Sie sind das ganze Jahr über im gesamten Landkreis zu finden. Wir hätten zahlreiche Seiten damit füllen können. Leider hatten wir nur 32 zur Verfügung.
Wir, das Team der Servicestelle Unbezahlbarland, sind dankbar, dass wir diese Zeitung realisieren durften. Ohne die Rückendeckung unserer Geschäftsleitung, ohne die Unterstützung der Landkreisverwaltung und ohne die spannenden Protagonisten, die uns offen ihre Geschichten erzählt haben, wäre die Umsetzung nicht möglich gewesen.
Jetzt freuen wir uns auf den 31.12.2022. Dann könnt Ihr die ZEITung für Heimat aus Eurem Briefkasten holen und mit Guten Geschichten ins neue Jahr starten.
Bis dahin werden wir hier im Blog Eure Neugier auf die Zeitung wecken.