Strukturentwicklung
Gut war's: Das 5. WFO
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In der vergangenen Woche fand das fünfte Wasserstofforum Oberlausitz in Görlitz statt. Diesmal führten wir das WFO in Zusammenarbeit mit dem Wasserstoffnetzwerk HYPOS als 21. HYPOS-Dialog durch.
HYPOS ist das Netzwerk für alle Interessierten der Wasserstoffwirtschaft und kombiniert die Potenziale von KMU, Großunternehmen und Industrie sowie Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Die ENO ist seit neuestem HYPOS-Mitglied - wie auch Mitglied im DurcH2atmen-Wasserstoffnetzwerk Lausitz.
Rund 60 Teilnehmende aus dem Landkreis Görlitz, die sich für die Aspekte der Wasserstofftechnologie und deren Anwendung interessieren, fanden sich auf Einladung der ENO und HYPOS im Siemens ENERGY CoWorking Space ein, um sich u.a. über die dezentrale Energieerzeugung und -versorgung mit Wasserstoff sowie die Potenziale aus biogenem CO2 zu informieren. „Wir freuen uns über die erfolgreiche Kooperation mit der ENO und den großen Zuspruch der Unternehmen im Landkreis Görlitz.“ erklärte HYPOS-Geschäftsführer Johannes Wege, der persönlich und kurzweilig moderierte.
u.a. führten Johannes Wege und Heike Schleussner durch die informative Veranstaltung
Die Veranstaltung legte den Fokus u.a. auf Defossilisierung, also darauf, wie Industrie und Gewerbe mit erneuerbaren Energien und Wasserstoff ihre Prozesse weg von der Nutzung fossiler Brennstoffe wie Kohle und Erdöl bringen können. ENO-Projektleiterin Heike Schleussner erläutert, dass „insbesondere die Schlüsselbranchen im Landkreis Görlitz ermutigt wurden, die wirtschaftlichen Chancen der Energiewende zu nutzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.“Herausgehoben wurde, dass die Landwirtschaft eine wichtige Rolle bei der Flächennutzung, Wasserstofferzeugung sowie Biomasse- und Abwärmenutzung spielen kann. Auch wurde Wasserstoffherstellung und die resultierenden neuen Geschäftsfelder durch Biomasse oder biogenes CO2 beleuchtet. Dabei wurde aufgezeigt, wie Wasserstoff in Gewerbe und Landwirtschaft effektiv und erfolgreich eingesetzt werden kann.
Wasserstoff als treibende Kraft für regionale Entwicklung
Johannes Wege betonte die Bedeutung der Partnerschaft mit ENO als neuem HYPOS-Mitglied und das wachsende Interesse der Unternehmen im Landkreis Görlitz. "Mit 170 Mitgliedern ist das HYPOS-Netzwerk in Mitteldeutschland fest etabliert. Gemeinsam begleiten wir den Markthochlauf des Grünen Wasserstoffs und unterstützen Umsetzungsprojekte entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Wir freuen uns mit der ENO einen kompetenten Kooperationspartner zu haben, der in der Lausitz bestens vernetzt ist und mit dem wir gemeinsam Synergieeffekte schaffen können", unterstrich Wege.
Zeit für Austausch: Netzwerken und Synergien ausloten - fast genauso wichtig wie der fachliche Input
"Dass alle Plätze bei unseren Veranstaltungen zum Zukunftsthema Wasserstoff so schnell ausgebucht sind, zeugt von engagierten Unternehmern, die sich zukunftsfit aufstellen möchten - was wir natürlich gerne und kontinuierlich unterstützen", ergänzt Heike Schleussner.
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