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Halle der Wissenschaft, Innovation & Forschung - Blick in die Zukunft
So war es auf dem INSIDERTREFF, der Messe für Ausbildung und Studium im Landkreis Görlitz
Der Landkreis Görlitz ist eine Region im Umbruch. Schon jetzt bietet sie beste Chancen für junge Menschen. Doch: Veränderungen stehen an - zum noch besseren! Aktuell noch existierende Berufsbilder wird es u.a. nach dem Ende der Kohleverstromung nicht mehr geben, dafür entstehen neue. Besonders auf die junge Generation wartet eine spannende Zukunft mit vielen Karrierechancen. Die ENO richtete auch in diesem Jahr wieder die Messe zur Beruflichen Orientierung im Landkreis Görlitz, den INSIDERTREFF, aus. "Niemand muss mehr seine Heimat verlassen, um in der Ferne 'etwas' zu werden" erklärt Sven Mimus, Geschäftsführer der ENO. "Die hiesige Jugend kann sich auf spannende Ausbildungen, Studiengänge und viele neue Berufe freuen. Diese Strahlkraft ist schon z.T. spürbar." führt er fort.
Die Eröffnung wollte sich niemand entgehen lassen - was gibt es Schöneres, als die Jugend zu motivieren? Landrat Dr. Stephan Meyer, Wirtschaftsdezernent Thomas Rublack, Oliver Huntemann (SMR) und der Görlitzer OB Octavian Ursu (neben weiteren, im Uhrzeigersinn von links oben)
Wie kann ein junger Mensch am Anfang seiner beruflichen Laufbahn schon Teil einer tollen Veränderung sein und die Zukunft der Heimat mitgestalten? Welche neuen Berufe entstehen im Landkreis Göritz? Welche richtungweisenden Technologien erwarten uns in Zukunft? Antworten auf all diese Fragen wurden Anfang Juni beim diesjährigen INSIDERTREFF in Löbau, in der „Halle der Wissenschaft, Innovation und Forschung“ gegeben. Zusammen mit namhaften Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die bereits in Görlitz angesiedelt sind oder die Ansiedlung und/ oder Kooperationen planen, wurde auf über 1.200 qm ein Ausblick auf den „Landkreis Görlitz von morgen“ präsentiert.
Die zahlreichen Aussteller der Halle boten den angehenden Berufseinsteigern die einmalige Möglichkeit, sich direkt über innovative Technologien und berufliche Perspektiven zu informieren. Über 4.000 Besucher erwarteten schon auf dem Vorplatz der Halle der Wissenschaft, Innovation und Forschung spannende Attraktionen. So konnte man mit dem Wasserstoff-Roller über den Vorplatz fahren, das Tinyhouse der Tischlerei Briesowsky besichtigen oder sich in das autonome Fahrzeug der TU Dresden setzen und im wahrsten Sinne des Wortes schon einmal einen Blick in die Zukunft des Straßenverkehrs erhaschen.
Auch die ein oder andere Drohne der AEF - Autonom Elektrisch Fliegen gGmbh flog sowohl in der Halle als auch auf dem Vorplatz.
Es gab wirklich viel zu entdecken auf dem INSIDERTREFF - "so macht Berufliche Orientierung Spass" hörte man nicht selten von Eltern und auch den Schulabgänger und Schüler
In der Halle selbst öffnete ein Roboter zur Begrüßung eine Menschel-Limonade, im Hintergrund lief Musik, auf Bildschirmen und Leinwand zahlreiche Info-Clips – die Hochschule Zittau Görlitz hat deutlich gemacht, warum sie ein attraktiver Studienort für zukünftige Studierende ist. Die Fakultäten präsentierten sich mit zahlreichen Highlights und Mitmach-Angeboten aus Studienprojekten und Forschungsbündnissen. So konnte man eine virtuelle Weinreise machen oder Hackerangriffe abwehren.
Aber auch die anderen Aussteller ließen es sich nicht nehmen, den Schüler:innen und Familien zu zeigen, was sie zu einem besonders guten Arbeitgeber macht. So konnten kosmische Spuren beim Deutschen Zentrum für Astrophysik (DZA, angesiedelt in Görlitz), das sich gerade in der Gründungsphase befindet, beobachtet werden. Das Senckenberg Institut ließ virtuelle Lebensräume von Tieren in 360° erkunden und begeisterte damit Jung und Alt. Beim Fraunhofer IWU konnte man sehen und anfassen, was man alles aus einem 3D Drucker schaffen kann - wie z.B. ein Fahrrad. Der Maker Space „Geistesblitz“ aus Löbau druckte live kleine Giveaways. Auch die TU Chemnitz war vertreten - sie setzt zukünftig auf die Produktion mit grünen Carbonfasern aus dem Raum Boxberg.
„Ich bin froh, dass alles so wunderbar geklappt hat und das Angebot der Halle der Innovationen so gut angenommen wurde“ erklärte Projektmanagerin Clara Hartung (ENO), die die Aussteller in der Halle koordinierte. „Besonders freut uns, dass bereits viele Aussteller der Halle der Forschung, Innovation und Wissenschaft schon ihr Interesse an ihrer Teilnahme im kommenden Jahr bekundet haben“ sagte sie.
Neben den zahlreichen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten wurde in einem runden Bild ein Landkreis präsentiert, der die Zukunft aktiv mitgestaltet und Schüler dazu einlädt, sich daran zu beteiligen.
Für weiterführende Informationen freut sich Saskia Heublein, die die ENO-Servicestelle Bildung leitet unter
Viele Grüße!
Euer ENO-INSIDERTREFF- & Innovationsteam
Und alles zum Leben, Arbeiten, Forschen und Studieren findet Ihr hier: https://unbezahlbar.land/