Strukturentwicklung
Urlaubswelt Oberlausitz
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Hallo!
Die wichtigste Reisemesse des noch jungen Jahres stand an. Wir waren mit Emilia & Maja mit auf den Dresdner "Urlaubswelten".
Heute berichten Projektmanagerin Emilia Grass und Servicestellenleiterin Maja Daniel-Rublack von ihrem Außeneinsatz auf der Reisemesse des letzten Wochenendes. Für Emilia ging es das erste Mal in die "Reisemesse DresdenReisemesse Dresden". Dort stand sie zusammen mit Maja, die bei uns in der ENO die Servicestelle (SST) Tourismus leitet, den interessierten Besuchern am am Stand der Oberlausitz für das Neißeland und die Tourismuskooperation des Landkreises Görlitz Rede und Antwort. "Es war schön, von so vielen Besuchern direkt angesprochen zu werden" berichtet Maja. "Diese Reisemesse ist für uns eine bedeutende Messe, weil aus Dresden und Umgebung die Kurzurlauber und Tagesgäste kommen, die sehr wichtig für uns als Destination sind." erläutert die Tourismus-Fachfrau. Der Stand wurde von der Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH, in der auch die ENO-SST Tourismus vertreten ist, organisiert. "Für uns ist die Messe auch dahingehend schön, weil wir die Möglichkeit haben, uns hier mit den anderen TGG's (Touristischen Gebietsgemeinschaften) der Oberlausitz abzustimmen - wir sitzen zwar auch in verschiedenen Gremien zusammen, aber meist haben wir nur wenig Zeit um uns über die wichtigen Dinge auszutauschen.".
Emilia Grass vertrat erstmals das Neißeland
Wir fragten Emilia, die Maja begleitete, wie sie als studierte Tourismusmanagerin ihren ersten Einsatz als "Botschafterin" für die Oberlausitz empfand.
"Die Messe war für mich ein beeindruckendes Erlebnis!" berichtet sie. "Wir hatten so viele interessierte Gäste am Stand, die sich nicht nur nach Angeboten und Aktivitäten erkundigten, sondern auch schon mal bei uns in der Region geurlaubt haben und uns lobendes Feedback entgegenbrachten." erzählt Emilia. Besonders die Schönheit der Natur sei von allen betont worden. Aber auch die Vielfalt der kulturellen Angebote, die man im #Unbezahlbarland genießen kann, wurde hoch geschätzt.
"Die räumliche Nähe der `Attraktionen` wurde geschätzt, wodurch einzigartige Natur- und Kulturerlebnisse ohne weite Reisen möglich sind, da die meisten Interessierten aus dem Umkreis oder direkt aus Dresden stammen. `Das Gute liegt so nah` hörten wir öfter an diesem Wochenende" schmunzelt sie. Viele Besucher hätten auch eifrig aufgezählt, welche touristischen Stätten sie in der schönen Oberlausitz bereits besucht haben." Dies seien besonders der Findlingspark Nochten, der Erlichthof Rietschen sowie Bad Muskau - sie gehören neben Radtouren (darunter der Oder-Neiße-Radweg) und Camping zu den Highlights. Der "Görlitz"-Stand direkt neben uns war allerdings auch immer gut besucht", berichtet sie weiter. Konkrete Fragen wurden vor allem zu Übernachtungsmöglichkeiten gestellt.
Immer eine Reise Wert: Der Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau
Für die Tourismusmanagerin Emilia war der Kontakt zu den Gästen eine sehr schöne Chance zum Austausch: denn vor allem ältere Gäste wünschten sich sichere Anbindungen per Bahn, z.B. nach Bad Muskau. Den prächtigen Fürst-Pückler-Park, aber auch einige weitere Attraktionen der Region kann man derzeit nur per Bus - oder per Bahn und Fahrrad - erreichen, wenn man kein Auto zur Verfügung hat. Die Sorge, nicht überall bequem und einfach hinzugelangen, wurde vor allem von Seniorinnen und Senioren geäußert, die "nicht mehr so sportlich" mit dem Fahrrad unterwegs sind. Maja und Emilia sind dankbar über dieses Feedback - und planen, zusammen mit den Partner vermehrt über verkehrliche Angebote nachzudenken, um auch abgelegene Orte gut erreichbar zu machen und somit die Attraktivität der Tourismusregionen noch weiter zu steigern. Allerdings, auch wenn die Anreise mal ein wenig länger dauert - die Tourismusbranche in der Oberlausitz hat die Corona-Krise weitgehend überwunden, wie aus den Zahlen der Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien hervorgeht. Allein bis Juli 2023 besuchten 412.000 Gäste die Oberlausitz - eine bemerkenswerte Steigerung von 14,2 Prozent zum Vorjahr.
Viele Grüße!
Eure Maja, Emilia und Jasna
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